Der Neubau des Ausstellungszentrums Pronorm, vis-à-vis zum Verwaltungsgebäude präsentiert sich als kompakter, solitärer Baukörper mit starkem, eigenständigem Erscheinungsbild. Eine äußere Fassadenbekleidung aus silbrig glänzendem Aluminium um schließt das Gebäude wie eine metallische Haut. Während diese Haut den geschlossenen, fensterlosen Betonkubus des Ausstellungsraumes vollständig umschließt, wird sie zum Eingangs- und Kommunikationsbereich hin, in sanftem Schwung, wie ein Schleier geliftet und gibt den Blick frei auf die dahinterliegende Glasfassade und tief hinein ins Innere des Gebäudes. Diese sich öffnende Geste soll den Besucher willkommen heißen und ihn mit offenen Armen zu empfangen.